TSG Limbach 1974 e.V.
Von Volleyball über Gymnastik bis zum Triathlon
Die TSG Limbach 1974 e.V. steht seit ihrer Gründung für sportliche Vielfalt und Gemeinschaft. Als kleiner, aber lebendiger Verein mit über 300 Mitgliedern legen wir großen Wert auf ein breitgefächertes Sportangebot, das Menschen aller Altersklassen anspricht.
Deine Vereinsnews
Aktuelles aus der Geschäftsstelle und den Abteilungen
Drei Stunden Marke geknackt
von Armin Borst
München Der Herbst bietet sich im Saisonverlauf gerne für Ausflüge auf die langen Laufdistanzen an. So auch für den Limbacher TriHünen Moritz Spitz (rechts im Bild). Sein Lauf im Rahmen des Münchener City-Marathons war das Ziel des 10-wöchigen Herbsttrainings. Das Lauftraining schloss Moritz fokussiert an die bereits im Juli erfolgreich beendete Triathlonsaison an. Die konnte der für den bayrischen Landesligisten TSV Rosenheim startende TriHüne mit einem sehr guten zweiten Tabellenplatz für das Team abschließen. Damit schaffte die Mannschaft den Aufstieg in die überregional gut besetzte Bayernliga. Mit im Schnitt nur 60 Laufkilometern pro Woche absolvierte Moritz ein wohldosiertes Training im unteren Belastungsbereich, unterstützt durch regelmäßige Rennrad- und Schwimmeinheiten. Nahm dabei jedoch die aufgrund ihrer Höhenmeter und winkligen Passagen im Englischen Garten bekannte unruhige Münchener Streckenführung gezielt in die Planung mit auf. Letztlich passte die Strategie exakt.
Mit 2:59:14 Stunden ist Moritz der dritte Läufer der TSG Limbach, der im Marathonziel unter der 3h-Marke bleibt. Bei sehr guten äußerlichen Bedingungen, trocken, windstill bei 10 Grad und vielen Zuschauern an der Strecke, spielte auch die perfekte Verpflegung auf den 42,195 Km eine entscheidende Rolle. Dank der mentalen Unterstützung der familiären "Edelfans" am Rand und den gereichten Energiegels konnten auch aufkommende muskuläre Beeinträchtigungen mit mentaler Stärke überwunden werden und dem gesteckten Ziel nichts anhaben. Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung.
Jahreshauptversammlung der TSG Limbach 1974 e.V.
von Stefan Sürth
Limbach Am 26.09.2025 fand die Jahreshauptversammlung der TSG Limbach 1974 e. V. im Dorfgemeinschaftshaus Limbach statt. Oliver Maniera eröffnete die Sitzung um 19 Uhr und begrüßte die insgesamt 21 Mitglieder.
Nach den einleitenden Worten folgten die Berichte aus den verschiedenen Bereichen des Vereins. Diese gaben einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten und Entwicklungen im abgelaufenen Vereinsjahr.
Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt war die Wahl des geschäftsführenden Vorstands. Dieser wurde einstimmig gewählt und setzt sich nun aus folgenden Personen zusammen: Oliver Maniera, Stefan Sürth, Till Ziegler, Ramona Jung, Annika Pabst und Dominik Thiel.
Neu gewähltes Vorstandsmitglied ist Annika Pabst, die künftig die Kassenführung übernehmen wird.
Besondere Anerkennung erhielt die bisherige Kassiererin Bärbel Lehmann, die nach zehn Jahren engagierter Tätigkeit aus ihrem Amt verabschiedet wurde. Der Vorstand dankte ihr im Namen aller Mitglieder für ihre langjährige und verlässliche Arbeit und überreichte ihr ein kleines Präsent.
Für ein "Schmankerl" der besonderen Art sorgte die SV Teutonia Bechtheim, die von der TSG in der Baumpflanzchallenge nominiert wurde und witterungsbedingt keinen Baum pflanzen konnte. So konnte sich die Versammlung über einen leckeren Pflaumenkuchen freuen.
Die Versammlung endete nach einem harmonischen Verlauf um 20:40 Uhr.
Auf dem Bild, von links nach rechts:
Oliver Maniera (Vorstand), Armin Borst (Abteilungsleiter Triathlon), Stefan Sürth (Vorstand), Till Ziegler (Vorstand), Corinna Schaal (Jugendwartin), Ramona Jung (Vorstand), Annika Pabst (Vorstand), Bärbel Lehmann (ehem. Vorstand). Nicht auf dem Bild: Dominik Thiel (Vorstand)
Traditioneller Off-Season-Break im Hochtaunus
von Armin Borst
Kronberg Zum Tag der Deutschen Einheit stellen sich vier Duos mit Beteiligung der Limbacher TriHünen dem Kronberger Bike&Run. Dabei handelt es sich um einen anspruchsvollen Wettbewerb, der zu zweit gemeinsam zu absolvieren ist. Jedes Duo besteht aus einem Radfahrer und einem Läufer. Im Laufe des Rennens darf der Abstand des Paars zueinander nicht mehr als 10 Meter betragen und es darf beliebig zwischen biken & rennen hin und her getauscht werden.
Die 7 Km-Distanz ist aufgeteilt in drei Runden. Diese führen hoch und runter auf schmalen Pfaden durch den Kronberger Hain unterhalb des Weißen Bergs. Hier sind die TriHünen-Teams „Taunustussies“ (Klara Binsteiner & Lea Borst), „TriThorBo“ (Thorben Such & Tom Borst), „vibe“ (Vincent Braun & Benjamin Weiler) und „2Bärte am Horizont“ (Jens Braun & Dominik Weiler) erfolgreich aktiv.
Pünktlich um 10:10 Uhr erfolgt der Startschuss. Jetzt bewältigen zunächst nur die Läufer eine Stadionrunde. So zieht sich das aus 40 Paaren bestehende Teilnehmerfeld etwas auseinander und für die ersten Wechsel ist genug Platz für alle. Ab jetzt sind Duos gemeinsam unterwegs. Der Radpart gilt der Erholung. Das Duo „TriThorBo“ (Thorben Such & Tom Borst) liegt von Beginn an mit in Führung und teilt sich im Verlauf des Rennens die Wechsel geschickt ein. Gleich dahinter folgen die „Taunustussies“ (Klara Binsteiner & Lea Borst), die damit die Wertung der Damenduos anführen.
Am Ende landen die jungen Männer auf Platz 1 aller Teams mit Startern über 18 Jahre und die jungen Damen landen in dieser Kategorie auf Platz 2. Damit sind sie gleichzeitig das schnellste Damenteam im Feld. Im Mittelfeld liefern sich die beiden anderen TriHünen-Duos ein klassisches Väter-Söhne-Prestigeduell. Das Rennen entscheidet die junge Generation (Vincent Braun & Benjamin Weiler) als Duo „vibe“ knapp für sich und rettet im Endspurt einen Vorsprung von fünf Sekunden vor Jens Braun & Dominik Weiler als „2 Bärte am Horizont“ über die Ziellinie.
Beide Teams strengen sich gehörig an und schaffen es, unter der 40 Minuten-Grenze zu bleiben. Auszug aus der Ergebnisliste:
1., (2.) ü18 „TriThorBo“ 25:56,8 Minuten
2., (7.) ü18 „Taunustussies“ 27:49,5 Minuten
12., (34.) u18 „vibe“ 39:10,9 Minuten
8., (35.) ü18 „Bärte am Horizont“ 39:15,6 Minuten
Alle Ergebnisse sind über die Webseiten des Bike&Runs einsehbar.
Ob es im nächsten Jahr eine gut vorbereitete Revanche gibt, steht noch nicht fest. Fest steht jedoch, dass dieses außergewöhnliche und einmalige Format großen Spaß macht und eine herausfordernde Bewegungsalternative ist. Jetzt ist ausruhen angesagt. Wir gratulieren unseren Sportlern und wünschen schöne Ferien.
Ironman meets Gickellauf
von Armin Borst
Cervia, Italien Am Samstag, den 20. September, startete Dominik Thiel beim Ironman Italien – Emilia/Romagna in Cervia. Geschwommen wurde im warmen Wasser der Adria, ehe es auf die flachen Straßen der Emilia-Romagna hinausging. Einzig der knackige Anstieg nach Bertinoro, dem „Balkon der Emilia-Romagna“ mit traumhaftem Blick über das Tal, brachte Höhenmeter ins sonst schnelle Radprofil. Bei Temperaturen von bis zu 29 Grad und auffrischendem Wind forderten die Bedingungen Athleten wie Zuschauer gleichermaßen. In Cervia selbst herrschte durch tausende mitgereiste Familien, Einheimische und Fans eine fantastische Stimmung.
Für Dominik verlief das Schwimmen in 65 Minuten solide, trotz eingeschränkter Trainingsumfänge aufgrund der weiterhin schwierigen Schwimmbadsituation im Idsteiner Land.
Nach der langen Wechselzone von rund 900 Metern ging es aufs Rad, wo das Feld anfangs dicht gedrängt fuhr und faire Abstände schwer einzuhalten waren.
Erst ab Kilometer 120, als der Wind stärker wurde, zog sich das Feld auseinander. Nach 4:45 Stunden und 180 km war Schluss und Dominik wechselte erneut die Sportart.
Auf der anschließenden Marathonstrecke, die in vier Runden durch Cervia führte, machte sich die Hitze deutlich bemerkbar. Aufgrund einer fehlerhaften Verpflegungsstrategie nahm Dominik zu viele salzhaltige Getränke auf. Dies führte zu starkem Durst, Energieverlust und letztlich zu Magenproblemen, die ihn ab Kilometer 35 mehrfach zum Stehen zwangen. Dennoch biss er die Zähne zusammen, lief die 42,2 km in 3:19 Stunden zu Ende und brachte das Rennen nach 9:21 Stunden ins Ziel.
Am Ende bedeutete dies Platz 13 in der Altersklasse und Platz 96 gesamt – ein Ergebnis, mit dem er angesichts der schwierigen Vorbereitung zufrieden sein kann.
Sandro Crisolli beim Gickellauf
Vom bescheidenen Wetter ließ sich unser Ü40-TriHüne und erfahrener Ironman eine Woche nach dem erfolgreichen Ende der Seniorenliga beim Twistesee-Triathlon nicht abhalten.
Den Halbmarathon im Rahmen des Gickellaufs des TV Engenhahn absolvierte der Hohensteiner trotz der beachtlichen Höhenmeter zwischen dem Bergdorf und dem Wiesbadener Gasthof Jagdschloss Platte in nur 92 Minuten. Die Bronzemedaille der AK M40 hängte sich der Gesamtsiebte sehr gerne um.
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