TSG Limbach 1974 e.V.
Von Volleyball über Gymnastik bis zum Triathlon
Die TSG Limbach 1974 e.V. steht seit ihrer Gründung für sportliche Vielfalt und Gemeinschaft. Als kleiner, aber lebendiger Verein mit über 300 Mitgliedern legen wir großen Wert auf ein breitgefächertes Sportangebot, das Menschen aller Altersklassen anspricht.
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Aktuelles aus der Geschäftsstelle und den Abteilungen
TriHünen halten dritten Platz beim Rennen in Nürnberg
von Armin Borst
Nürnberg Beim vorletzten Auftritt der Saison 2025 in der Zweiten Triathlonbundesliga-Süd steht am 10.08. für die SG Elz/Limbach ein 2x2-Paarstaffelrennen auf dem Programm.
Zu absolvieren hat jedes Paar, möglichst gemeinsam, einen Supersprint. Das sind 375 Schwimmmeter, 10 Kilometer auf dem Rad und abschließende 2,5 Laufkilometer für jedes Duo. Zweimal durchlaufen ergibt das eine klassische Sprintdistanz für die Mannschaft.
Das erste TriHünen-Paar bilden Tom Borst und Ian Manthey. Beide harmonieren gut. Von Beginn an sind sie in einer sechsköpfigen Führungsgruppe vertreten. Mit dabei Tabellenführer DSW12 Darmstadt und deren ärgster Verfolger und Aufstiegsaspirant, der VfL Münster.
Darmstadt ist bereits in der 1. Bundesliga vertreten und kann daher nicht aufsteigen.
Beide Teams, wie die SG Elz/Limbach, mit laufstarken Athleten im ersten Teil. Auf den vollgesperrten Straßen entlang des innerstädtischen Wöhrder Sees attackiert das TriHünen-Duo auf den zwei Radrunden mehrmals, versucht eine Lücke zu reißen und Vorsprung zu gewinnen. Kräftezehrend und am Ende leider erfolglos. Eng beieinander kommen die Teams zum zweiten Wechsel. Es geht durch den Soergelpark; 1,25 Kilometer entlang des Goldbachs. 180° Wende, der Konkurrenz ins Antlitz geblickt, die eigene Anstrengung verstecken und wieder zurück.
Nahezu gleichauf schicken die Teams ihr jeweils zweites Paar auf die Runde. Sorung ins 18°C kühle Nass.
Jetzt agieren Oskar Weber und Henri Malcharek in den SG-Farben. Beide haben das anstrengende Rennen der Vorwoche um den DM-Titel im Rahmen der Finals in Dresden in den Beinen.
Das macht sich im vor allem beim 18-jährigen Henri bemerkbar. Nach gutem, schnellem Schwimmen muss er auf dem Rad hart arbeiten, um an Oskar dran zu bleiben. Osksr bietet seinem Teampartner auf dem Rad Windschatten. Führt in immer wieder ein Stück weiter voran, versucht den kleinen Vorsprung auf das herannahende große Feld tapfer zu verteidigen. Auf dem letzten Kilometer ist der Zusammenschluss nicht zu verhindern. Allerdings ohne Darmstadt und Münster, die enteilen konnten und einen gut einminütigen Vorsprung rausgefahren haben.
Das SG-Paar kämpft, angefeuert von Betreuern und Teamkameraden um Platz 3, muss sich auf der Laufstrecke nur noch den Ludwigsburgern und Calwern geschlagen geben.
Mit der Teamgesamtzeit von 59:41 Minuten gewinnt das Quartett Platz 5 und erhält 16 Tagespunkte.
Vor dem letzten Rennen am 23.08. in Viernheim rangiert die SG Elz/Limbach nun mit 64 Punkten weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.
Davor Münster (77 Punkte) und Darmstadt (78). Das zuvor mit der SG Elz/Limbach punktgleiche Team aus Erlangen liegt mit jetzt 62 Punkten auf dem vierten Rang gleichauf mit Ludwigsburg. Mit 61 Punkten auf Platz 6 dürfte auch die Mannschaft aus Calw noch auf Platz 3 und das Saisonpodium schielen.
Am 23.08. steht mit einem Teamsprint beim Viernheimer Triathlon das Saisonfinale an. Jetzt wollen die TriHünen den Bronzerang unbedingt halten und bereits im zweiten Jahr nach dem Aufstieg in die zweithöchste Triathlonliga Deutschlands das Gesamtpodium erreichen.
Der Erfolg ist den Triathleten des Limbacher Talentschuppens in Kooperation mit der Tria-Equipe Elz und dem OSP Saarbrücken sehr zu gönnen.
Reisewillige Triathlonfans und die, die es nichvwerden wollen finden hier Infos www.viernheimer-triathlon.de
Triathleten starten in Richtung Saisonfinale
von Armin Borst
Hünstetten-Limbach Richtung Saisonfinale sind die Triathleten der #sg_elz/limbach / TSG Limbach erfolgreich aktiv und schauen auf das spätestens Mitte September anstehende Saisonende.
Frankfurt Das erst 18-jährige Nachwuchstalent Soma Bárdi (Bad Camberg) absolviert beim Frankfurter City Triathlon erstmals eine Olympische Distanz. Die 1,5 km Schwimmen im Langener Waldsee bringt Soma als schnellster Schwimmer in 18:02 Minuten hinter sich und führt die über 1000 Teilnehmenden auf der 45 km langen Radstrecke zunächst an. Nach weniger als 70 Minuten wird erneut gewechselt. Die abschließenden 10 Laufkilometer beendet er in 37:39 Minuten. Damit erreicht Soma Platz 11 des großen Teilnehmerfeldes und gewinnt die Silbermedaille der Altersklasse U20.
Einen Platz hinter Soma beendet SG-Ligastarter Robert Schönberger seinen Triathlontag ebenfalls erfolgreich. Ihm gelingt mit einem Schnitt von ca. 42,5 km/h die zweitschnellste Radzeit des Tages.
Bei den vom 30.07. bis 03.08. als Finals Dresden 2025 ausgetragenen Wettbewerben sind die TriHünen ebenfalls vertreten. Die Elbmetropole bietet den Teilnehmenden der Deutschen Meisterschaften in 20 unterschiedlichen Sportarten ein ganz besonderes Ambiente durch die Kombination aus sportlichen Wettkämpfen und der historischen Kulisse der Stadt.
Am Start über die Triathlon-Sprintdistanz (750m – 20 km – 5 km) sind unsere Bundesligisten Oskar Weber (20) und Henri Malcharek (19).
Oskar gewinnt die Goldmedaille der M20 und verpasst als Vierter das Gesamtpodium knapp um weniger als eine halbe Minute. In der Unübersichtlichkeit von fast 500 Startenden, eingeteilt in mehreren Startblöcken im Alberthafen, kann er von der schnellsten Schwimmzeit (8:54 Minuten) des Tages nicht vollumfänglich profitieren. Oskar liefert hochkonzentriert ein tolles Rennen und kann mit der Leistung (57:21 Minuten) und dem erstmaligen Gewinn eines DM-Titels doch sehr zufrieden sein.
Im Rennen der 1. Bundesliga werden auch die DM-Titel der Elite und U23 vergeben. Der SG-Athlet Henri Malcharek startet dank besonderer Saisonleistungen und einer Wildcard mit der männlichen Elite. Hier sind Triathlonprofis, Weltcupstartende, amtierende Welt-, Europameister*innen und Olympiateilnehmer dabei. Henri präsentiert die Limbacher Farben stark und ambitioniert. Sein Rennen über die Sprintdistanz beendet er in diesem besonders leistungsstarken Startfeld als 44. der U23 in 57:38 Minuten.
Wir gratulieren unseren Athleten ganz herzlich zu diesen hervorragenden Ergebnissen und freuen uns darauf die jungen TriHünen bei den noch anstehenden Aufgaben in den unterschiedlichen Triathlonligen erleben zu dürfen und drücken fest die Daumen.
Zunächst steht am 10.08. beim Nürnberg-Triathlon das vorletzte Rennen der 2. Triathlonbundesliga-Süd an. Live dabei sein kann man via Ergebnistracking auf https://www.datasport.de/events/events.htm
Mit Tom Borst, Ian Manthey, Oskar Weber und Henri Malcharek hat Teamleiter Armin Borst ein starkes Quartett vorgesehen. Nach drei von fünf Rennen belegen die TriHünen der #sg_elz.limbach den dritten Rang der Tabelle. Neun Punkte beträgt der Rückstand auf den zum Aufstieg berechtigenden zweiten Platz. Von dem der VfL Münster unter normalen Umständen nicht mehr zu verdrängen sein wird. Tabellenführer DSW12 Darmstadt blickt dem Titel Süddeutscher Meister entgegen. Die Südhessen sind bereits in der 1. Triathlonbundesliga vertreten und können daher nicht aufsteigen. Eine Konstellation allerdings, die die TriHünen so ähnlich vom Aufstiegsjahr 2023 kennen. Ein Omen vielleicht?
Zu absolvieren ist in Nürnberg ein Supersprint (375m Schwimmen im Wöhrder See, 10km Radfahren, 3km Laufen) im Sonderformat 2x2-Paarstaffel.
Das Finale steht am Samstag, den 23. August, erneut im hessischen Viernheim als Teamsprint mit vorgeschaltetem Staffelschwimmen im Viernheimer Freibad an. Nach 4x 350m Schwimmen folgt ein 20km-Teamzeitfahren und auch der abschließende 5km-Lauf mit mehrmaligem durchlauf des Waldstadions wird gemeinsam durchgeführt.
Bei der gleichen Veranstaltung suchen auch die hessischen Nachwuchssportler*innen ihre Besten in allen Schüler- und Jugendaltersklassen. Als heißer Favorit auf den Hessenmeistertitel der B-Schüler (10-11 Jahre) dürfte der Bechtheimer Finn Baumann gelten.
Tagsdrauf wird an gleicher Stelle das SG-ü40-Team versuchen, den Bronzerang im Tabellenranking zu sichern. Das Finale der 1. Seniorenliga folgt am 14.9. in Bad Arolsen beim Twistesee-Triathlon.
Das TSG-Aufbauteam um Teamleiter und -kapitän Marius Holl wird zum letzten Mal in dieser Saison am 31. August im Hochtaunus beim Oberurseler RunSwimrepeat am Start stehen. Dort gilt es, beherzt anzugreifen, um den Aufstieg in die 3. HTL doch noch zu schaffen.
Bei Interesse an unseren alters- und leistungsgerechten, mehrmals wöchentlich stattfindenden Vereinsangeboten schreiben Sie uns gerne. Auf eine E-Mail an vorstand@tsg-limbach.de antworten wir schnell.
Einen Überblick über das Übungsangebot bietet unsere Webseite www.tsg-limbach.de unter dem Menüpunkt Sportangebot.
TSG-Multisporttage bei den Hünstetter Ferienspielen
von Armin Borst
LIMBACH Viel Spaß hatten Kinder und Betreuer in der ersten Woche der diesjährigen Ferienspiele an den zwei Triathlontagen mit der TSG Limbach. Sowohl in Ketternschwalbach als auch in Oberlibbach bot das TSG-Team, Jugendwartin Corinna Schaal, Trainerduo Ines und Armin Borst und die jungen Athleten Klara Strohkendl, Justus und Julian Zehmer einen kurzweiligen, sportiven Mix aus Radfahren, Laufen, Trockenschwimmen und Achtung! Biathlon mit dem amtierenden Vizeweltmeister im Duathlon Yannick-Noah Reitz.
Nach der Begrüßung und dem Kennenlernen stand zuerst eine technische Kontrolle der Fahrräder und der obligatorische Helmcheck an. Anschließend wurden Radbeherrschung und Fahrsicherheit geübt. Dafür hatten unsere Triathlontrainer einen herausfordernden und abwechslungsreichen Radparcours mit diversen Hindernissen kreiert. Engpässe, Kurven fahren, Slalom, Absteigen, Fahrrad schieben, wieder Aufsteigen, Bremsen und zu Paaren oder in der Gruppe fahren galt es zu bewerkstelligen.
Den Vormittag schloss eine kleine Tour in die Umgebung und das legendäre Schneckenrennen, bei dem der Sieger am längsten braucht, ab.
Parallel gab es die Möglichkeit, einen Team-Triathlon in der kühlen Mehrzweckhalle auszuprobieren. Dabei wurde von jeder Mannschaft mehrfach abwechselnd auf Rollbrettern liegend „geschwommen“, auf dem Pedalo „Rad gefahren“ und ein abschließender Hindernislauf durchgeführt.
Gut gestärkt ging es nach dem Mittagessen weiter.
Im DGH-Außengelände war das Schießstadion eingerichtet und die Laufstrecke markiert. Schnell fanden sich die Kinder zu selbstgewählten Teams zusammen und gaben ihren Gruppen phantasievolle Namen, wie „Die schnellen Käfer“, ä, „Hünstetter Rennschnecken“, „Blaubärbusch“ oder „Internazionale Biathlon“. Im Staffelformat wurde, nach dem gemeinsamen Herunterzählen bis zum Start, gelaufen, mit den Nerf-Spielpistolen auf eine Becherpyramide geschossen und zurück zum Team gerannt und durch Abklatschen der nächste auf die Strecke geschickt.
Großer Jubel zum Schluss, als auch der letzte Läufer angekommen war.
Denn, wie im Triathlon zählt zuerst das Ankommen und im Ziel ist ein jeder, eine jede Sieger*in.
Großes Hallo erfolgte, als der Idsteiner Yannick-Noah Reitz in Ketternschwalbach auftauchte. Yannick konnte in diesem Jahr bereits den Titel „Deutscher Meister“ und „Vize-Weltmeister“ im Mitteldistanz-Duathlon (10 Km Laufen – 60 Km Radfahren – 10 Km Laufen) erringen. Der Student der Wirtschaftspsychologie und Vertretungslehrer einer Grundschule startet für das erfolgreiche Limbach-Elzer Triathlonligateam in Bundes- und Hessenliga. Yannick erzählte ausgiebig von seinen Rennen, seinem Trainingsalltag und den Unterschieden zwischen Langdistanz/Ironman und Sprint- bzw. Kurzdistanzrennen in der Liga. Besonderer Hingucker war das mitgebrachte DM-/WM-Rad, zu dem die Kinder viele Fragen hatten. Alle wurden sie geduldig beantwortet.
Zum Abschluss war doch noch einmal eine Radtour angesagt und alle Kinder, die sich eine große Runde durch die Gemarkung zutrauten, genossen das abenteuerliche Auf und Ab mit dem Limbacher Trainerteam durch die schöne Hünstetter Natur.
Bei Interesse an einem unserer kindgerechten Vereinsangebote schreiben Sie uns. Auf eine E-Mail an armin.borst@tsg-limbach.de antworten wir schnell.
Einen überblick über das Übungsangebot bietet unsere Webseite www.tsg-limbach.de unter dem Menüpunkt Sportangebot.
Finn Baumann gewinnt Burgwald-Triathlon
von Armin Borst
Bottendorf/Roth/Frankfurt In Nordhessen stand mit Beginn der Sommerferien die siebte Station im NachwuchsCup des Hessischen Triathlon Verbands auf dem Programm. Im Feld der B-Schüler (Jahrgänge 2014/15) ging der Beuerbacher Finn Baumann als aktuell Führender der Serie in den Wettbewerb. Bei seinen bisherigen drei Auftritten stand Finn immer ganz oben auf dem Podest.
In Bottendorf galt es zunächst, den für die Schülerklassen obligatorischen Radparcours zu bestehen. Die Überprüfung der technischen Fahrfertigkeiten dient der Sicherheit und wird im Training regelmäßig geübt.
Dann ging es zum Triathlonstart. Diesmal ein Dreikampf über 200 m Schwimmen im Bottendorfer Weiher, 5 km Radfahren und 1 km Laufen.
Als starker Schwimmer, bei den kürzlich durchgeführten hessischen Schwimmmeisterschaften fischte Finn fünf Goldmedaillen aus dem Wasser, setzte er sich von Beginn an vorne ab und stieg nach 3:33 Minuten aus dem Wasser.
Inklusive der beiden Wechsel ging es nach 13:15 Minuten für die Raddisziplin in den Laufschuhen weiter. Die abschließenden 1000 Meter hat Finn in 3:58 Minuten abgespult und erreichte nach 21:25 Minuten als Erster das Ziel.
Im Rennen über die Sprintdistanz erreicht unser jüngster Ligaathlet, Justus Zehmer, das Ziel als Zehnter. In seiner Altersklasse, der Jugend A (Jahrgänge 2008/09) gewinnt er die Silbermedaille. Für die 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren im Format Einzelzeitfahren und 5 km Laufen brauchte Justus 1:12:47 Std.
Alle Ergebnisse hier.
Unseren Nachwuchshoffnungen gratulieren wir recht herzlich zu diesen tollen Ergebnissen.
Auch erwachsene Triathleten der SG Elz/Limbach-Ligamannschaften waren aktiv. Sie stellten sich der Herausforderung Langdistanz. Dem langen Sporttag geht immer eine lange Vorbereitungszeit voraus. Das Finale beginnt am Vortag des Rennens. Dann wird nochmal das Material gecheckt und Räder, Laufschuhe, Sonnenschutz und was so gebraucht wird, in den Wechselgarten gestellt. Früh in den Morgenstunden wird am Renntag gefrühstückt, erfolgt der Start für die Langstreckler doch meist schon vor 7:00 Uhr am Morgen.
Das muß man wollen ;)
Bei der traditionellen Challenge in Roth, der deutschen Triathlonhochburg, wollte das Günter Rothmayer. Nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen, finishte unser ü40-Teammanager erschöpft, glücklich, zufrieden und nach anstrengenden 12:50:01 Stunden im Wohnzimmer des Triathlons, der Arena in Roth.
Alle Ergebnisse hier.
In der Vorwoche tat es ihm Sandro Crisolli beim Ironman-Frankfurt gleich. Trotz Materialdefekt am Rad, verlorener Wasserflaschen und mit großem Willen lief Sandro nach immenser Hitze während des Rennverlaufs unter dem Zielbogen auf dem Römer ein. Sandro benötigte für die 226 km 12:07:15 Stunden. Seine Ergebnisse finden sich hier.
Auch unseren Altersklassenathleten des ü40-Teams gratulieren wir respektvoll und herzlichst, angesichts dieser herausragenden Ausdauer- und Willensleistung. „You’re an ironman”.
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