Triathleten starten in Richtung Saisonfinale
von Armin Borst
Hünstetten-Limbach Richtung Saisonfinale sind die Triathleten der #sg_elz/limbach / TSG Limbach erfolgreich aktiv und schauen auf das spätestens Mitte September anstehende Saisonende.
Frankfurt Das erst 18-jährige Nachwuchstalent Soma Bárdi (Bad Camberg) absolviert beim Frankfurter City Triathlon erstmals eine Olympische Distanz. Die 1,5 km Schwimmen im Langener Waldsee bringt Soma als schnellster Schwimmer in 18:02 Minuten hinter sich und führt die über 1000 Teilnehmenden auf der 45 km langen Radstrecke zunächst an. Nach weniger als 70 Minuten wird erneut gewechselt. Die abschließenden 10 Laufkilometer beendet er in 37:39 Minuten. Damit erreicht Soma Platz 11 des großen Teilnehmerfeldes und gewinnt die Silbermedaille der Altersklasse U20.
Einen Platz hinter Soma beendet SG-Ligastarter Robert Schönberger seinen Triathlontag ebenfalls erfolgreich. Ihm gelingt mit einem Schnitt von ca. 42,5 km/h die zweitschnellste Radzeit des Tages.
Bei den vom 30.07. bis 03.08. als Finals Dresden 2025 ausgetragenen Wettbewerben sind die TriHünen ebenfalls vertreten. Die Elbmetropole bietet den Teilnehmenden der Deutschen Meisterschaften in 20 unterschiedlichen Sportarten ein ganz besonderes Ambiente durch die Kombination aus sportlichen Wettkämpfen und der historischen Kulisse der Stadt.
Am Start über die Triathlon-Sprintdistanz (750m – 20 km – 5 km) sind unsere Bundesligisten Oskar Weber (20) und Henri Malcharek (19).
Oskar gewinnt die Goldmedaille der M20 und verpasst als Vierter das Gesamtpodium knapp um weniger als eine halbe Minute. In der Unübersichtlichkeit von fast 500 Startenden, eingeteilt in mehreren Startblöcken im Alberthafen, kann er von der schnellsten Schwimmzeit (8:54 Minuten) des Tages nicht vollumfänglich profitieren. Oskar liefert hochkonzentriert ein tolles Rennen und kann mit der Leistung (57:21 Minuten) und dem erstmaligen Gewinn eines DM-Titels doch sehr zufrieden sein.
Im Rennen der 1. Bundesliga werden auch die DM-Titel der Elite und U23 vergeben. Der SG-Athlet Henri Malcharek startet dank besonderer Saisonleistungen und einer Wildcard mit der männlichen Elite. Hier sind Triathlonprofis, Weltcupstartende, amtierende Welt-, Europameister*innen und Olympiateilnehmer dabei. Henri präsentiert die Limbacher Farben stark und ambitioniert. Sein Rennen über die Sprintdistanz beendet er in diesem besonders leistungsstarken Startfeld als 44. der U23 in 57:38 Minuten.
Wir gratulieren unseren Athleten ganz herzlich zu diesen hervorragenden Ergebnissen und freuen uns darauf die jungen TriHünen bei den noch anstehenden Aufgaben in den unterschiedlichen Triathlonligen erleben zu dürfen und drücken fest die Daumen.
Zunächst steht am 10.08. beim Nürnberg-Triathlon das vorletzte Rennen der 2. Triathlonbundesliga-Süd an. Live dabei sein kann man via Ergebnistracking auf https://www.datasport.de/events/events.htm
Mit Tom Borst, Ian Manthey, Oskar Weber und Henri Malcharek hat Teamleiter Armin Borst ein starkes Quartett vorgesehen. Nach drei von fünf Rennen belegen die TriHünen der #sg_elz.limbach den dritten Rang der Tabelle. Neun Punkte beträgt der Rückstand auf den zum Aufstieg berechtigenden zweiten Platz. Von dem der VfL Münster unter normalen Umständen nicht mehr zu verdrängen sein wird. Tabellenführer DSW12 Darmstadt blickt dem Titel Süddeutscher Meister entgegen. Die Südhessen sind bereits in der 1. Triathlonbundesliga vertreten und können daher nicht aufsteigen. Eine Konstellation allerdings, die die TriHünen so ähnlich vom Aufstiegsjahr 2023 kennen. Ein Omen vielleicht?
Zu absolvieren ist in Nürnberg ein Supersprint (375m Schwimmen im Wöhrder See, 10km Radfahren, 3km Laufen) im Sonderformat 2x2-Paarstaffel.
Das Finale steht am Samstag, den 23. August, erneut im hessischen Viernheim als Teamsprint mit vorgeschaltetem Staffelschwimmen im Viernheimer Freibad an. Nach 4x 350m Schwimmen folgt ein 20km-Teamzeitfahren und auch der abschließende 5km-Lauf mit mehrmaligem durchlauf des Waldstadions wird gemeinsam durchgeführt.
Bei der gleichen Veranstaltung suchen auch die hessischen Nachwuchssportler*innen ihre Besten in allen Schüler- und Jugendaltersklassen. Als heißer Favorit auf den Hessenmeistertitel der B-Schüler (10-11 Jahre) dürfte der Bechtheimer Finn Baumann gelten.
Tagsdrauf wird an gleicher Stelle das SG-ü40-Team versuchen, den Bronzerang im Tabellenranking zu sichern. Das Finale der 1. Seniorenliga folgt am 14.9. in Bad Arolsen beim Twistesee-Triathlon.
Das TSG-Aufbauteam um Teamleiter und -kapitän Marius Holl wird zum letzten Mal in dieser Saison am 31. August im Hochtaunus beim Oberurseler RunSwimrepeat am Start stehen. Dort gilt es, beherzt anzugreifen, um den Aufstieg in die 3. HTL doch noch zu schaffen.
Bei Interesse an unseren alters- und leistungsgerechten, mehrmals wöchentlich stattfindenden Vereinsangeboten schreiben Sie uns gerne. Auf eine E-Mail an vorstand@tsg-limbach.de antworten wir schnell.
Einen Überblick über das Übungsangebot bietet unsere Webseite www.tsg-limbach.de unter dem Menüpunkt Sportangebot.
TSG-Multisporttage bei den Hünstetter Ferienspielen
von Armin Borst
LIMBACH Viel Spaß hatten Kinder und Betreuer in der ersten Woche der diesjährigen Ferienspiele an den zwei Triathlontagen mit der TSG Limbach. Sowohl in Ketternschwalbach als auch in Oberlibbach bot das TSG-Team, Jugendwartin Corinna Schaal, Trainerduo Ines und Armin Borst und die jungen Athleten Klara Strohkendl, Justus und Julian Zehmer einen kurzweiligen, sportiven Mix aus Radfahren, Laufen, Trockenschwimmen und Achtung! Biathlon mit dem amtierenden Vizeweltmeister im Duathlon Yannick-Noah Reitz.
Nach der Begrüßung und dem Kennenlernen stand zuerst eine technische Kontrolle der Fahrräder und der obligatorische Helmcheck an. Anschließend wurden Radbeherrschung und Fahrsicherheit geübt. Dafür hatten unsere Triathlontrainer einen herausfordernden und abwechslungsreichen Radparcours mit diversen Hindernissen kreiert. Engpässe, Kurven fahren, Slalom, Absteigen, Fahrrad schieben, wieder Aufsteigen, Bremsen und zu Paaren oder in der Gruppe fahren galt es zu bewerkstelligen.
Den Vormittag schloss eine kleine Tour in die Umgebung und das legendäre Schneckenrennen, bei dem der Sieger am längsten braucht, ab.
Parallel gab es die Möglichkeit, einen Team-Triathlon in der kühlen Mehrzweckhalle auszuprobieren. Dabei wurde von jeder Mannschaft mehrfach abwechselnd auf Rollbrettern liegend „geschwommen“, auf dem Pedalo „Rad gefahren“ und ein abschließender Hindernislauf durchgeführt.
Gut gestärkt ging es nach dem Mittagessen weiter.
Im DGH-Außengelände war das Schießstadion eingerichtet und die Laufstrecke markiert. Schnell fanden sich die Kinder zu selbstgewählten Teams zusammen und gaben ihren Gruppen phantasievolle Namen, wie „Die schnellen Käfer“, ä, „Hünstetter Rennschnecken“, „Blaubärbusch“ oder „Internazionale Biathlon“. Im Staffelformat wurde, nach dem gemeinsamen Herunterzählen bis zum Start, gelaufen, mit den Nerf-Spielpistolen auf eine Becherpyramide geschossen und zurück zum Team gerannt und durch Abklatschen der nächste auf die Strecke geschickt.
Großer Jubel zum Schluss, als auch der letzte Läufer angekommen war.
Denn, wie im Triathlon zählt zuerst das Ankommen und im Ziel ist ein jeder, eine jede Sieger*in.
Großes Hallo erfolgte, als der Idsteiner Yannick-Noah Reitz in Ketternschwalbach auftauchte. Yannick konnte in diesem Jahr bereits den Titel „Deutscher Meister“ und „Vize-Weltmeister“ im Mitteldistanz-Duathlon (10 Km Laufen – 60 Km Radfahren – 10 Km Laufen) erringen. Der Student der Wirtschaftspsychologie und Vertretungslehrer einer Grundschule startet für das erfolgreiche Limbach-Elzer Triathlonligateam in Bundes- und Hessenliga. Yannick erzählte ausgiebig von seinen Rennen, seinem Trainingsalltag und den Unterschieden zwischen Langdistanz/Ironman und Sprint- bzw. Kurzdistanzrennen in der Liga. Besonderer Hingucker war das mitgebrachte DM-/WM-Rad, zu dem die Kinder viele Fragen hatten. Alle wurden sie geduldig beantwortet.
Zum Abschluss war doch noch einmal eine Radtour angesagt und alle Kinder, die sich eine große Runde durch die Gemarkung zutrauten, genossen das abenteuerliche Auf und Ab mit dem Limbacher Trainerteam durch die schöne Hünstetter Natur.
Bei Interesse an einem unserer kindgerechten Vereinsangebote schreiben Sie uns. Auf eine E-Mail an armin.borst@tsg-limbach.de antworten wir schnell.
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Finn Baumann gewinnt Burgwald-Triathlon
von Armin Borst
Bottendorf/Roth/Frankfurt In Nordhessen stand mit Beginn der Sommerferien die siebte Station im NachwuchsCup des Hessischen Triathlon Verbands auf dem Programm. Im Feld der B-Schüler (Jahrgänge 2014/15) ging der Beuerbacher Finn Baumann als aktuell Führender der Serie in den Wettbewerb. Bei seinen bisherigen drei Auftritten stand Finn immer ganz oben auf dem Podest.
In Bottendorf galt es zunächst, den für die Schülerklassen obligatorischen Radparcours zu bestehen. Die Überprüfung der technischen Fahrfertigkeiten dient der Sicherheit und wird im Training regelmäßig geübt.
Dann ging es zum Triathlonstart. Diesmal ein Dreikampf über 200 m Schwimmen im Bottendorfer Weiher, 5 km Radfahren und 1 km Laufen.
Als starker Schwimmer, bei den kürzlich durchgeführten hessischen Schwimmmeisterschaften fischte Finn fünf Goldmedaillen aus dem Wasser, setzte er sich von Beginn an vorne ab und stieg nach 3:33 Minuten aus dem Wasser.
Inklusive der beiden Wechsel ging es nach 13:15 Minuten für die Raddisziplin in den Laufschuhen weiter. Die abschließenden 1000 Meter hat Finn in 3:58 Minuten abgespult und erreichte nach 21:25 Minuten als Erster das Ziel.
Im Rennen über die Sprintdistanz erreicht unser jüngster Ligaathlet, Justus Zehmer, das Ziel als Zehnter. In seiner Altersklasse, der Jugend A (Jahrgänge 2008/09) gewinnt er die Silbermedaille. Für die 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren im Format Einzelzeitfahren und 5 km Laufen brauchte Justus 1:12:47 Std.
Alle Ergebnisse hier.
Unseren Nachwuchshoffnungen gratulieren wir recht herzlich zu diesen tollen Ergebnissen.
Auch erwachsene Triathleten der SG Elz/Limbach-Ligamannschaften waren aktiv. Sie stellten sich der Herausforderung Langdistanz. Dem langen Sporttag geht immer eine lange Vorbereitungszeit voraus. Das Finale beginnt am Vortag des Rennens. Dann wird nochmal das Material gecheckt und Räder, Laufschuhe, Sonnenschutz und was so gebraucht wird, in den Wechselgarten gestellt. Früh in den Morgenstunden wird am Renntag gefrühstückt, erfolgt der Start für die Langstreckler doch meist schon vor 7:00 Uhr am Morgen.
Das muß man wollen ;)
Bei der traditionellen Challenge in Roth, der deutschen Triathlonhochburg, wollte das Günter Rothmayer. Nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen, finishte unser ü40-Teammanager erschöpft, glücklich, zufrieden und nach anstrengenden 12:50:01 Stunden im Wohnzimmer des Triathlons, der Arena in Roth.
Alle Ergebnisse hier.
In der Vorwoche tat es ihm Sandro Crisolli beim Ironman-Frankfurt gleich. Trotz Materialdefekt am Rad, verlorener Wasserflaschen und mit großem Willen lief Sandro nach immenser Hitze während des Rennverlaufs unter dem Zielbogen auf dem Römer ein. Sandro benötigte für die 226 km 12:07:15 Stunden. Seine Ergebnisse finden sich hier.
Auch unseren Altersklassenathleten des ü40-Teams gratulieren wir respektvoll und herzlichst, angesichts dieser herausragenden Ausdauer- und Willensleistung. „You’re an ironman”.
SG Elz/Limbach bleibt in 2. Triathlonbundesliga vorne dran
von Armin Borst
Rothsee/Trebgast Als Tabellenführer fuhren die TriHünen von der Startgemeinschaft Elz/Limbach an den mittelfränkischen Rothsee. Die deutsche Triathlonhochburg, bekannt durch die alljährliche Challenge Roth und dem Ironman-Weltrekord von Jonas Deichmann in 2024 beherbergt mit dem Rothsee-Triathlon auch eine der ältesten und bekanntesten Kurzdistanz-Triathlons. Die Region ist ab Juni schlichtweg triathlonverrückt.
Somit standen innerhalb von 7 Tagen zwei anstrengende Renntage für die Triathleten der TSG Limbach und SG Elz/Limbach an.
Doch zunächst suchten am 21.6. die Nachwuchsathleten ihre Deutschen Meister der Jugend A (16-17 Jahre) und der Junioren (18-19 Jahre). Darunter die jungen Athleten der SG Elz/Limbach aus dem STU- und RTV-Kader. Rasmus Adam (*2008) verpasste als Vierter eine DM-Medaille knapp, war aber mit seinem Rennen hoch zufrieden. Jonathan Peters (*2008) zeigte sich nach sehr gutem Schwimmen und gutem Radfahren vor allem in den Laufschuhen eine deutliche Steigerung. Kolja Rüb (2008) haderte erneut mit der schwimmform, war aber in den folgenden Disziplinen ausgeglichen und stark. Der Junior Henri Malcharek erkämpfte sich einen sehr guten 9. Platz und wurde in der inoffiziellen Jahrgangswertung (2007) gar Dritter.
Aus rein Limbacher Sicht traten im Feld der Junior*innen traten Lea Borst und Soma Bárdi an. Soma finishte auf Rang 13 und bewies eine stabile Saisonform. Nun wird er sich auf die Saison im Ligateam konzentrieren. In der 2. Bundesliga-Nord steht das Erreichen der Meisterschaft im Fokus und die Empfehlung für Einsätze in der Mannschaft der 1. Bundesliga des Potsdamer Triathlonteams.
Lea erreichte den 15. Platz im Einzel und konnte in einem Rennen unter glühender Sonne für die Saarlandauswahl, zusammen mit Jana Kipping und Klara Binsteiner, die Bronzemedaille gewinnen. Für das Quartett geht es in den ausstehenden Rennen der 2. Bundesliga mit dem Team der Eintracht Frankfurt, nun um die Süddeutsche Meisterschaft und den möglichen Aufstieg in die höchste deutsche Triathlonliga. Leider lieferte es die zweite Reihe des Damenteams den jungen Talenten nicht die erhoffte Vorlage. Mit zwei Disqualifikationen aufgrund von Fehlern in der Wechselzone landete die Frauschaft auf dem letzten Platz.
Leichte Ernüchterung am Rothsee für die TriHünen
Um 17:00 Uhr startete das SG-Team ins zweite Rennen der 2. Bundesliga-Süd. Bei immer noch 32°C stand ein kräfteraubendes Hitzerennen an. Teamleiter Armin Borst war wegen der DjM gezwungen, das Team im Vergleich zum überraschenden Erfolg beim Löwentriathlon (Freilingen) auf drei Positionen zu verändern. Ins Visier wurde ein guter Mittelfeldplatz genommen, um dem sehr guten Auftakt ein weiteres Ausrufezeichen folgen und um zum anderen die Schmach des Vorjahres (Platz 16) vergessen machen zu lassen.
Etwa eine Stunde später, nach 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen, stand das Resultat fest: Teamplatz 11. Nicht ganz das erhoffte Ergebnis, aber Ziel erreicht. Team und Trainer geben sich zufrieden.
Alle Rennen Post-Live im Netz: hier
Alle Ergebnisse: hier
SG Elz/Limbach meldet sich in Trebgast zurück
Als Fünfter der Ligatabelle fuhr die Mannschaft am 27.6. erneut nach Franken. Diesmal ging es in den Landkreis Kulmbach zum Triathlon in Trebgast am 29.6.. Gewohnt akribisch bereitete sich das vierköpfige Team samstags auf den Wettkampf vor. Streckenbesichtigungen und spezielle Vorbelastungen in den einzelnen Disziplinen wurden vormittags absolviert. Das Betreuerteam Ines und Armin Borst und Oliver Weber sorgte den Tag über für große Nudelportionen, kühle Getränke, Ruhe und die wichtigen Wettkampfinfos.
Den Wettkampfsonntag eröffnete ein frühes Frühstück und die Radfahrt zum 2km entfernten Badesee. Bis 8:45 Uhr wurden die Räder in die Wechselzone gestellt und die individuellen Vorbereitungen abgeschlossen. Die Temperaturen waren schon um 8 Uhr hoch und stiegen weiter. Erneut stand eine Hitzeschlacht bevor. Pünktlich um 9 Uhr erfolgte der Startschuss. Zunächst 750m Schwimmen. Im engen Badessee ging es bei fast 25°C Wasserwärme heiß her. Geschlossen stiegen die TriHünen nach etwa 10 Minuten auf den Plätzen 16 bis 18 und 21 aus dem See. Auf der Hatz durch den Wechselgarten wurden Plätze gut gemacht, die Mannschaft eng zusammen. Taktisch kluges und technisch einwandfreies, gemeinsames Radfahren, deutlich unter 26 Minuten (Schnitt um 46 km/h), bringt die TriHünen und gut 25 weitere Sportler an die Spitzengruppe heran. Ein großer Pulk, der in die Laufschuhe wechselt. Auf den drei Laufrunden um den See flirrt die Luft. An jeder Getränkestation wird Wasser genutzt, um die heißen Köpfe und Beine zu kühlen. Nach Laufzeiten, die nicht viel über 14 Minuten liegen, läuft das Team in der Reihenfolge Ian Manthey (6.), Rasmus Adam (11.), Tom Borst (13.) und Oskar Weber (26.) über die Ziellinie. Macht in der Summe 30 Platzziffernpunkte. Am Ende bejubelt das Team Rang 3 in der Mannschaftswertung und verbessert sich auf den vierten Tabellenplatz.
Nach diesem tollen Resultat und dem zweiten Podiumsplatz der Saison liebäugelt das Team mit guten Ergebnissen bei den abschließenden Rennen in Nürnberg (10.08.) und Viernheim (23.08.). Das Erreichen des dritten Platzes zum Saisonende ist möglich und gibt Ansporn und Motivation für das Training nach der nun einzulegenden Saisonpause.